Äußerer Rundweg.ANURADHAPURA. 5. Route. 61 Straße
ostwärts
durch
den
Basar
der
Stadt
zur
Heiligen
Straße
zurückkehren
(S.
58;
10
Min.).
Zu
empfehlen
ist
noch
folgende
Rundwanderung,
die
etwa
1
St.
erfordert.
Auf
der
Puttalam-Straße
westwärts
und
etwa
6
Min.
jenseit
des
Gefängnisses
l.
abbiegend,
zum
Ostwall
des
großen
Stau-
teichs
Tisavewa
(Pl.
A
B
3,
4;
vewa
singhalesisch
=
Teich)
und
auf
dem
Wall
in
c.
20
Min.
nach
dem
Felsentempel
Issurumuniya
(Pl.
B
4),
einer
bizarren
Anlage
aus
der
Zeit
des
Königs
wänden
der
oberen
Terrasse
sind
15
flache
Reliefs
in
den
Fels
gehauen;
bemerkenswert
an
der
Südwand
eine
Gruppe
von
drei
Frauen,
einem
Mann
und
einem
Diener
Männer
grotesker
Bildung;
an
der
Nordwand
drei
Figuren,
deren
eine
ein
Musikinstrument
spielt,
usw.
Auch
der
steinerne
Torweg
ist
schön.
Manches
ist
neu
hinzugefügt,
so
das
eigentliche
Tempel-
haus,
das
ein
Priester
1½m
hohe
Buddhafigur
darin
ist
alt,
nur
frisch
bemalt.
An
der
Ostseite
des
Felsens
führt
eine
Treppe
zum
Gipfel,
auf
dem
neuerdings
eine
Nachbildung
des
Srîpada
(S.
53)
eingehauen
worden
ist.
Der
gepflasterte
Weg
im
O.
des
Felsentempels
mündet
auf
die
Straße
von
Kurunegala,
der
man
in
nördl.
Richtung
folgt.
Links
ein
aufgewühlter
Hügel,
das
sog.
Grab
Elâra’s
(Pl.
C
3),
des
von
Duttha
Gâmanî
besiegten
Tamilenkönigs
Peacock-Palastes,
mit
hübschen
Skulpturen.
Bei
einem
dreiteiligen
Wegweiser
erreicht
man
im
W.
des
Mahâ
Vihâre
die
Ayton
Road,
s.
S.
58.
Der
äußere
Rundweg
(Outer
Circular
Road;
Wagen
s.
S.
56)
beginnt
wenige
Min.
östl.
vom
Rasthaus
an
der
Trincomalí-Straße
(S.
59),
wo
ein
Wegweiser
die
Richtung
anzeigt.
Bald
sieht
man
zur
R.
die
Ruinen
einer
Plattform,
mit
neu
aufgerichteten
Teilen
einer
schönen
steinernen
Balustrade.
Links
die
Abhayagiri
Dâgaba
(Pl.
C
2),
ein
höchst
wirkungsvoller
Bau,
89
vor
Chr.
von
Valagam
Bâhu
(S.
57)
als
Denkmal
eines
Sieges
über
die
Tamilen
entsprach
der
Peterskuppel
in
Rom
ohne
die
Laterne
und
wetteiferte
mit
den
Pyramiden
von
Gîze
(Cheopspyramide
jetzt
137,
ursprüng-
lich
146m;
dritte
Pyramide
62,
früher
66m).
Die
Aufführung
würde
mit
unseren
heutigen
technischen
Hülfsmitteln
für
500
Ar-
beiter
der
Bau
gänzlichen
Einsturz,
bis
die
Engländer
stellungsarbeiten
begannen.
Die
jetzige
Höhe
der
Kuppel
von
der
Plattform
an
beträgt
70m,
bei
99m
unterem
Durchmesser.
Die
Altaranlagen
in
den
vier
Himmelsrichtungen
sind
größer
als
die
der
Ruanweli
Dâgaba
und
z.
T.
von
sehr
schöner
Arbeit,
so
auf
der